Murgänge häufen sich im Illgraben

07. September 2024

Seit dem Jahr 2000 beobachtet die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) die faszinierenden und spontan auftretenden Murgänge am Illgraben.

Riesige Steinblöcke, Steine, Sediment und Wasser schlängeln sich durch die Kurven des Grabens und donnern durch den Illgraben ins Tal. Zurück bleibt eine feste Struktur, die sich wie Beton anfühlt. Bei der halbtägigen WWF-Exkursion erklärt Pierre Huguenin, Verantwortlicher des Standortes WSL in Sitten, wie die modernen Messtechnologien unser Verständnis von Murgängen verbessern. Die Anzahl der Murgänge hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Der Graben ist somit gut gefüllt, wie die Teilnehmenden auf dem Spaziergang von der Rhonemündung bis zur Bhutanbrücke beobachten konnten.

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