Lonza will viel Quecksilber in Landwirtschaftsland belassen

28. April 2020

Stellungnahme von AefU und WWF Im Landwirtschaftsgebiet rund um die Gemeinden Visp und Raron ist der Boden stark mit dem hochgiftigen Quecksilber verschmutzt. Der Pharmakonzern Lonza AG als Verursacher will erst ab einer Belastung mit 20 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Boden (mgHg/kg) sanieren.

Damit würde viel zu viel Gift im Boden bleiben. Die Folge: Rinder und Schafe dürften nicht mehr weiden.

Die Umweltverbände Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) und WWF Oberwallis akzeptieren dies nicht. Sie fordern die Lonza auf, ihre Quecksilberverschmutzung freiwillig ab 6 mg Hg/kg auszuräumen und dem landwirtschaftlichen Boden am Ende maximal 4 mg Hg/kg zuzumuten. 

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